Nahwärmeverbund

Nahwärmenetz bis zu 50% gefördert

Gebäudenetze (bis zu 16 Gebäude und bis zu 100 Wohneinheiten) und Nahwärmenetze (darüber hinaus) mit regenerativer Energie rentieren sich und werden bis zu 50 % gefördert. Das Antragsverfahren ist allerdings kompliziert, und durch Fehler im Antrag können erhebliche Fördergelder verloren gehen.

Förderung und Vorteile eines Gebäudenetzes

Der Anschluss an ein regenerativ betriebenes Gebäudenetz wird bis zu 50%, max. bis 75% gefördert. Vorteile:

  • Förderung bis zu 50% bei Ölheizungstausch, max. 75% unter € 40.000 Jahreseinkommen
  • Investition ca. 1/3 gegenüber einer eigenen Heizung
  • Heizkosten in Summe geringer
  • Keine Wartungskosten

Regenerative Nahwärme

Fast immer mit Holz Hackgut (3 Ct/kWh) betrieben, kann in der warmen Jahreszeit sinnvoll mit Solarthermie oder Wärmepumpen ergänzt werden.

Intelligentes Betriebskonzept

Mit einem durchdachten Betriebskonzept lassen sich enorm Energie und Kosten sparen, ohne 24 Stunden 80 Grad Wärme durch das Netz zu pumpen, wie es in städtischen Netzen üblich ist.

Unser Angebot

Profitieren Sie von unserer Erfahrung. Wir berechnen die Bestlösung und beraten Sie gerne.

Beispiele für Gebäude- bzw. Nahwärmenetze

Schloss Urfahrn Oberaudorf, Denkmal

Ein Landwirt aus Kiefersfelden mit 100kWp auf dem Stalldach seines Vollautomatisierten Stalles reduziert Stromkosten dramatisch. Nach eigener Aussage von € 1200/Monat auf € 60/Monat ab Frühjahr über den Sommer bis Frühherbst. Im Stall sind voll automatisiert Melkstand, Fütterung, Entmistung.

Gebäudenetz für Schloss und 3 Nebengebäude 8 WE 140 kW Hackschnitzel Zentrale ca 70 m entfernt in einen Hang eingefügt. Ersetzt wurde 1921 eine Ölheizung mit 35.000l /a. Ein Öl-betriebenes BHK Wergänzt die Anlage.

Dorfzentrum Fall Gemeinde Lenggries

Das alte Dorf Fall versank im Sylvenstein Stausee und wurde 1954 daneben neuaufgebaut. Durch Initiative der Polizeigewerkschaft Stiftung, die hier einErholungsheim betreibt wurde der gesamte Dorfkern inklusive Pfarrhaus durch ein mit Hackgut betriebenes Gebäudenetz mit 120 kW für 12 WE verbunden. Eine vorherbestehende Gasheizung wurde als Notheizung behalten. Inbetriebnahme 2022.

Orts- Gebäudenetz für Marktgemeinde Kirchheim Schwaben

Dies ist in der Planungsphase.

Der historische Ortskern der Marktgemeinde Kirchheim in Schwaben mit dem dominierenden Fugger Schloss soll zunächst als Gebäudenetz später als Nahwärmenetz mit einer kompakten Hackgut Heizzentrale versorgt werden. Die kompakte betriebsfertige Heizzentrale ist zunächst für 200 kW ausgelegt kann aber im gleichen Container auf 550 kW erweitert werden, was für ca. 27 Gebäude ausreicht.

Durch intelligent Bedarfs-gesteuerte Betriebsweise in Verbindung mit Heizpuffern in jedem Abnehmergebäude werden die Leitungsverluste minimiert.

Kompakte betriebsfertige lieferbare Heizzentrale für max. 550kW mit Fotomontage am Aufstellort.

Rot die Phase 1 des Gebäudenetzes, blau mögliche Erweiterung zumNahwärmenetz

Chieming Oberhochstätt

Hackgut Heizzentrale mit 50 kW versorgt die Hofstelle und 2 Nebengebäude mitausgebauten Wohnungen. Fertigstellung 2021

Heizung und Hauptpuffer unten Hackgutlager mit Rührwerk in der Tenne

Kiefersfelden Gebäudenetz zwischen Hofstelle und Austragshaus

Eine Hackgut Heizzentrale mit 50 kW versorgt die Hofstelle und das Austragshaus mit 2 WE
Im Sommer erzeugt eine Trinkwasser Wärmepumpe mit Überschuss PV stromBrauchwasser und der Hackgutkessel bleibt aus.